05. November 2024

Hüttenaufenthalt der SG EK1

Nach fünf Wochen Schule wurde es Zeit – auch die SG EK1 durfte sich mal so richtig kennenlernen. Und wie macht man das als Klasse? Natürlich fährt man auf die Bühlerhöhe und übernachtet im Else-Stolz-Heim. Wir als Klasse hatten drei wunderbare Tage im schönen Schwarzwald.

Am ersten Tag haben wir uns um 9:30 Uhr vor der Hütte getroffen und haben uns erstmal in unseren Zimmern niedergelassen. Als die ersten Zimmer fertig eingerichtet waren, kamen schon die ersten Schüler:innen in den Aufenthaltsraum und hatten ein paar Tanzsessions oder haben Tischtennis gespielt. Anschließend, als alle hungrig waren, gab es unser erstes selbst gekochtes Mahl. Am Abend hatten wir dann einen sogenannten Krimiabend, der von Frau Größle organisiert wurde und uns sehr viel Freude und Spannung bereitet hat. Ziel war es bei diesem Krimiabend, verschiedene Rollen einzunehmen, den besten Film zu nominieren und den Mörder eines Schauspielers aufzudecken. Anschließend gab es natürlich auch ein leckeres Abendessen.

Zufrieden ging dann nach dem Frühstück der zweite Tag los, an dem wir den Luchspfad gewandert sind. Auch wenn er sehr anstrengend war und überhaupt nicht unseren Erwartungen entsprach, hat der Pfad sehr viel Spaß gemacht. Nach der Wanderung hatten wir natürlich alle Bärenhunger und haben unser Mittagessen verspeist. Den Rest vom Tag haben wir dann alle in unseren Gruppen verbracht. Beim Abendessen wurde uns klar, dass das unser letzter Abend zusammen war, was uns traurig machte, umso mehr haben wir dann die letzte Zeit ausgenutzt und sie als Klasse miteinander verbracht.

Am letzten Tag hatten wir dann unser letztes Frühstück danach kam die Drecksarbeit: der Großputz. Am vorherigen Tag waren bei einem Wettbewerb die Aufgaben verteilt worden. Wir mussten uns in Gruppen aufteilen und eine Brücke nur aus Papier und ohne weitere Hilfsmittel bauen. Die Gruppe, deren Brücke am wenigsten Gewicht ausgehalten hat, musste Dusche und Toiletten putzen (sehr gemein von Herr Schieler und Frau Größle, aber die Gruppen haben es gemeistert). Den Großputz hat die Klasse auch sehr gut überstanden.

Um 12 Uhr wurden dann alle abgeholt und jeder hat sich verabschiedet. Die Zeit verging schnell, und trotzdem war es ein wundervolles Erlebnis, dass sich die Klasse so gut entwickelt hat.
 
Sesilya Sapancilar

 


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