21. April 2023

Italien-Austausch der Eingangsklassen im März 2023

Am Montagmorgen trafen wir uns am Karlsruher Bahnhof. Dort stiegen wir in den ICE nach München, von wo aus es weiter mit dem Fernzug Richtung Venedig ging. Nach vielen, vielen Tunneln kamen wir schließlich in Bozen/Bolzano an. Jedoch war die Reise noch nicht zu Ende: Danach ging es in die Regionalbahn nach Merano/Meran, wo wir erst einmal im Hostel von unseren Austauschschüler*innen begrüßt wurden, unsere Zimmer begutachteten und in gemischte Gruppen eingeteilt wurden.

Wir hatten Zeit, uns Meran anzuschauen und die neuen Leute kennenzulernen. Dann gingen wir in das Restaurant, in dem wir jeden Abend aßen. Dort fanden immer viele Gespräche auf Deutsch und Italienisch statt, auch wenn wir uns oft der Leichtigkeit halber auf Englisch unterhalten haben.

Am nächsten Morgen wurden einige von einer Überraschung geweckt. Die Kirche in Meran spielt jeden Tag um 7 und 19 Uhr ein Ave Maria. Nach einem üppigen Frühstück fuhren wir mit dem Zug nach Bozen. Dort besuchten wir das Merkantil Museum, ein Museum über die Gründung und Geschichte von Bozen.

Über den Mittag hatten wir Zeit zur freien Verfügung, die wir jeweils individuell nutzten.
Danach ging es in unsere gemischten Gruppen und es fand eine Stadtrallye statt. Zurück in Meran gab es für uns zum Abendessen Burger. Nach dem Essen gab es eine Siegerehrung für die Rallye. Wir spielten anschließend in verschiedenen Gruppen Gesellschaftsspiele und lernten uns besser kennen.

Am Mittwochmorgen haben wir mit einer Vokabelrallye gestartet, in der wir in unseren Gruppen Straßenschilder und Namen von Geschäften etc. bilingual notiert haben.
Mittags wieder in Bozen hatten wir Zeit zur freien Verfügung und besichtigten danach das Ötzi-Museum. Dort sahen wir die echte Leiche, was uns alle faszinierte. Außerdem durften wir auch unserer Kreativität freien Lauf lassen – denn der Tötungsgrund Ötzis ist unklar – und wir konnten unsere Ideen für mögliche Motive aufschreiben. Nach dem Abendessen in Meran haben wir zunächst einen kleinen „Test“ über das Museum geschrieben, die Gewinner wurden in der anschließenden Siegerehrung mit kleinen Geschenken belohnt.
Der neue Morgen startete für uns eher mühsam. Aufgrund von Zeitstress und weil wir zu lange schliefen, mussten wir uns beeilen, um den Zug zu bekommen, da wir nach Trient/Trento fuhren.
In Trento haben wir uns den Dom angeschaut, und danach machten wir in den uns bekannten Gruppen eine kleine Umfrage auf dem Markt. Anschließend hatten wir noch Zeit, auf dem Markt zu stöbern, die Altstadt zu besichtigen und natürlich das beste Eis dort zu essen. Auch an dem Abend spielten wir wieder Gesellschaftsspiele.
Nach dem letzten Aufwachen hatten wir Zeit, uns für die Rückfahrt mit Proviant auszustatten, dann ging es um 13 Uhr für uns zurück nach Deutschland.

Alles in allem kann man sagen, dass es eine sehr schöne Reise war mit vielen tollen Erfahrungen, netten Bekanntschaften und leckerem Essen.

Ein ganz großes Dank richten wir an Frau Cabo: Dank ihr hatten wir die Möglichkeit, der Italienischen Kultur näher zu kommen und außerdem nicht nur in der Theorie Italienisch zu lernen, sondern auch wirklich in der Praxis. Auch danken wir Frau Möschl, dass sie uns begleitet und uns das alles ermöglicht hat.


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